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Meister aller Klassen


Heinz-Jürgen Potjans lag mit der Idee, Intensivkurse in den Ferien anzubieten, goldrichtig. Viele Schüler nutzen die Gelegenheit, in kurzer Zeit den Führerschein zu schaffen. Foto: A. Schlüter

Die Fahrschule Potjans begleitet auf dem Weg zum Führerschein.

Endlich selber Auto fahren – der Führerschein ist ein Meilenstein im Leben junger Menschen. Die Fahrschule Potjans begleitet sie auf dem Weg zur begehrten Fahrerlaubnis.

Seit 1955 kümmert sich die Familie Potjans um ihre Fahrschüler, seit 1975 führt Heinz-Jürgen Potjans das Unternehmen, maßgeblich unterstützt wird er von seiner Tochter Daniela Fromme sowie seinem Schwiegersohn Werner Fromm. Ergänzt wird das Familienteam durch verlässlichen Mitarbeiter, die alle an einem Strang ziehen – ob fest angestellter Fahrlehrer, freier Mitarbeiter oder Büroangestellte.

„Natürlich steht bei uns am Anfang immer eine umfassende Beratung“, greift Hans-Jürgen Potjans auf, was dem gesamten Team wichtig ist. Und diese Beratung findet in separaten Räumen statt, der theoretische Unterricht muss so nicht unterbrochen werden. Ein echter Vorteil, kommen so doch sowohl die Schüler als auch die Interessenten voll auf ihre Kosten.

Dabei gilt es auch immer die Eltern der Jugendlichen von dem Konzept zu überzeugen. Und zu diesem gehören nach
der Anmeldung die Profilgespräche. „Der Weg zum Führerschein ist immer ganz individuell, wir klären mit den Jugendlichen und ihren Eltern ab, was möglich ist und was nicht“, erläutert Heinz-Jürgen Potjans. Dazu gehört die Garantie, dass die Fahrlehrer sich für jeden Fahrschüler wirklich die Zeit nehmen, die benötigt wird. Aber auch die Verbindlichkeit, dass die Fahrschüler sich zu 100 Prozent für das Erreichen des Zieles einsetzen. „Wir schauen, wie geht es weiter, was können wir wie erreichen“. Während andere Fahrschulen in den Ferien die Unterrichtszeiten minimieren, geht das Team von Potjans einen ganz anderen Weg. „Wir bieten Intensivkurse in den Ferien an. In zwei Wochen können die Jugendlichen so zum Führerschein kommen“. Und diese Kurse sind äußerst beliebt, Interessenten sollten sich bis spätestens acht Wochen vor dem Start in der Fahrschule anmelden.
In Zeiten von Ganztagsunterricht und schulischer Belastung sind die Ferienkurse ein guter Weg, das Thema Führerscheinprüfung zu erledigen, statt nur zu faulenzen. In zwei Wochen werden die Schüler dabei nicht nur fit für die Prüfung gemacht, sie erleben auch ganz besondere Eventfahrten. „Wir fahren zum Beispiel an einem Tag an die Nordsee hoch“, nennt Heinz-Jürgen Potjans ein solches Highlight. Dabei treffen Lerneffekt und Vergnügen aufeinander – nach einer langen Etappe über die Autobahn mit fünf oder sechs Fahrschulwagen dürfen sich die Fahrschüler am Strand entspannen, bevor es auf dem Rückweg wieder hinter das Steuer geht – hoher Lerneffekt inbegriffen.

Solche Eventtouren gibt es auch außerhalb der Ferienkurse, dann allerdings in kleineren Gruppen. So steht auch schon
einmal der Besuch einer Kartbahn auf dem Programm. Neben der Hauptniederlassung in Dülmen gibt es auch Außenstellen mit Unterrichtstagen in Buldern und Hausdülmen. Die Büros dort wie auch in der Hauptfiliale am Haverlandweg in Dülmen werden von übrigens ehemaligen Fahrschülerinnen geleitet. „Uns ist wichtig, dass unsere Mitarbeiterinnen sich gut im Metier auskennen und sich jeder Interessent direkt willkommen und gut aufgehoben fühlt“.


Bericht in Stadtanzeiger von Alexandra Schlüter am 26. Juli 2017