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Hula-Hoop-Reifen und Rutsche sind gesichert


Das Team der SkF (rechts) freut sich über die hohe Spende. DZ-Foto: Shaikh

HK Consulting spendet 1500 Euro an das Frauenhaus der SkF 

DÜLMEN. (bsh) Corona hat manch mal auch positive Auswirkungen: Aufgrund einer abgesagten Firmenfeier, spendet die Firma HK Consulting 1500 Euro an das Frauen- und Kinderschutzhaus in Dülmen. Am Freitagmorgen fand die Spendenübergabe statt. 

"Wir haben uns so sehr über diese ungewöhnlich hohe Summe gefreut", berichtete Yvonne Schulz-Sicking, Leiterin des Frauenhauses. "Und genau das war der ausschlaggebende Punkt, warum das Geld an das Frauenhaus ging", betonte Valerie Brosthaus, Personal- und Organisationsverantwortliche der Firma HK Consulting. Sie hatte bei mehreren gemeinnützigen Organisationen angefragt und ich schlussendlich, gemeinsam mit dem 35-köpfigen Team der Firma, für das Frauenhaus des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) entschieden. 

Johann s Kettelake betonte zudem, es sei ihm ein besonderes Anliegen, da Geld innerhalb Dülmens zu spenden. "Da wir ein Dülmener Unternehmen sind, wollten wir mit der Summe gern lokal bleiben." Außerdem, so der Geschäftsführer und Inhaber des Unternehmens, sei es ihm eine Herzensangelegenheit, auch in dieser Zeit an andere zu denken. 

Yvonne Schulz-Sicking weiß schon, wofür das Geld verwendet werden soll: "Wir möchten Bewegungsmaterial für die Kinder im Frauenhaus anschaffen. Dadurch, dass viel nur noch auf dem Bildschirm passiert, ist es umso wichtiger, die motorischen und die kognitiven Fähigkeiten zu fördern." Vor allem einfache Dinge, die jeder vom eigenen Schulhof und aus der Kindheit kennen, sollen angeschafft werden. "Wir dachten da beispielsweise an Hula-Hoop-Reifen. Außer dem war schon länger eine Rutsche geplant, die nun auch durch das Geld gefördert wird." 

  • Das Frauen- und Kinderschutzhaus nimmt Frauen ab 18 Jahren auf, die Gewalt erfahren. Zudem wird eine ambulante Gewalt- und Konfliktberatung angeboten, anonym und kostenlos. Zu erreichen ist die Beratung rund um die Uhr unter Tel. 02594/86854.

Bericht von BSH in der Dülmener Zeitung am 29. August 2020