Nur noch ein Grundstück ist zu haben. Vielleicht Aufteilung an die Nachbarn. Datenkabel.

Dülmen. Der Gewerbepark Dernekamp, auf dem rund 120 Firmen ihren Sitz haben – er ist in Kürze komplett vermarktet. „Wir haben nur noch ein Gelände von gut einem Hektar Größe gegenüber der Firma Wang in der Kurve im Verkauf. Derzeit frage ich die Eigentümer der Nachbargründstücke, ob sie Teile der Fläche für Betriebserweiterungen haben möchten", berichtete Jürgen Heilken von der Wirtschaftsförderung der Stadt Dülmen am Montag im Gespräch mit Vertretern des Vorstands der Interessengemeinschaft Dernekämper Unternehmen e. V. Dülmen (IDU).

Besprachen den aktuellen Stand der Entwicklungen im Gewerbepark Dernekamp: IDUSchatzmeister Klaus Göckener, IDU-Vorsitzender Wolfgang Schreiber, Jürgen Heilken von der Wirtschaftsförderung der Stadt Dülmen und Rolf Braun, erster stellvertretender Vorsitzender der IDU e. V. Dülmen (von rechts). Foto: men

Der jüngste Vermarktungserfolg ist derweil eine knapp 5 000 Quadratmeter große Fläche neben dem Werkstattneubau der HID (Handel, Industrie, Dienstleistung), die zu den Werkstätten Karthaus gehört. Diese Nachbarfläche geht, so ist es besprochen, in Kürze für HID-Erweiterungszwecke an die Werkstätten Karthaus.   Der Vorstand der IDU sieht die Entwicklung mit Zufriedenheit. „Wir haben durch unsere Aktivitäten, nicht zuletzt unsere Frühlingsfeste, mit dafür gesorgt, dass die Attraktivität

unseres Gewerbegebiets auch außen bekannt wurde", so Rolf Braun. Nun steht eine weitere Attraktivierung ins Haus: Die Breitband-Daten-Versorgung. „Diesbezüglich werden gerade Zuschuss-Antragsunterlagen erstellt. Wir hoffen, aus dem Regionalwirtschaftsprogramm des Landes 75 Prozent der 266 000 Euro, die die Stadt an die Telekom wegen ermittelten Wirtschaftlichkeitsfehlbedarfs zahlen muss, refinanziert zu bekommen", so Jürgen Heilken von der Wirtschaftsförderung. 

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