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Nachwuchs für heimische Betriebe interessieren


Nachwuchs für heimische Betriebe interessieren

Die IDU unterstützt Klaus Jahn und „Wirtschaft und Schule als Partner“

 

Nachwuchs für heimische Betriebe interessieren

Foto: Menninghaus

 

Rolf Braun, Klaus Göckener und Michael Stüer vom Vorstand der Interessengemeinschaft Dernekämper Unternehmen (IDU) e. V. (von links) trafen sich am Montag mit Klaus Jahn, um über das Projekt „Wirtschaft und Schule als Partner“ zu sprechen.

 

Dülmen. „Wir finden die Sache klasse – weil es wichtig ist, die Jugend bei ihrem Weg zum Beruf zu fördern und auf der anderen Seite hier vor Ort die Fachkräfte von morgen zu gewinnen“, sagte Rolf Braun, erster stellvertretender Vorsitzender der Interessengemeinschaft Dernekämper Unternehmen e.V. (IDU) am Montag. Er und seine IDU-Vorstandskollegen Klaus Göckener und Michael Stüer hatten sich mit Klaus Jahn zusammengesetzt, um Möglichkeiten der Kooperation auszuloten.

 

Im Mittelpunkt stand dabei Klaus Jahns Engagement für das Projekt „Wirtschaft und Schule als Partner“, das im Herbst vergangenen Jahres in Dülmen gestartet ist und seit Anfang dieses Jahres als Homepage unter www.duelmen.de/wsp im Internet zu finden ist. Seit dem Start hat Klaus Jahn an die 90 Betriebe auf dem Gebiet der Stadt Dülmen aufgesucht und das Projekt vorgestellt. Über 70 Unternehmen sind mittlerweile dabei, ebenso die neun weiterführenden Schulen in Dülmen und Buldern.

 

Während die Schulen auf der Internetseite sich und ihre jeweiligs zuständigen Mitarbeiter im Bereich der Berufsfindung und -vorbereitung vorstellen, sind die Unternehmen auf der Seite mit kleinen Porträts vertreten, ebenso mit ihren Angeboten für freiwillige und/oder Schülerbetriebspraktika sowie – in Kooperation mit der Agentur für Arbeit und dank Verlinkung – mit ihren offenen Arbeitsstellen.

 

Außerdem sind auf der Homepage Unterrichtsinhalte angegeben, mit denen die einzelnen Firmen bei Bedarf den Unterricht der Schulen bereichern könnten.

 

„Solche Unterrichtsstunden, die von schulexternen Personen komplett oder zum Teil gestaltet werden, sind erfahrungsgemäß weitaus einprägsamer für Schüler als Lehrerstunden“, erläuterte Klaus Jahn, der bis 2007 die Martin-Luther-King-Gesamtschule in Marl leitete, den Vorteil, wenn beispielsweise Unternehmensvertreter beim schulischen Unterricht mitwirken.

 

„Wir haben im November munsere nächste IDU-Mitgliederversammlung. Wir würden uns freuen, wenn Sie dann auch den übrigen IDU-Mitgliedern das Projekt,Wirtschaft und Schule als Partner‘ vorstellen“, luden Rolf Braun und seine Vorstandskollegen Klaus Jahn schon einmal für den 7. November ein.

 

Ein paar IDU-Mitgliedsunternehmen sind mittlerweile schon bei diesem Projekt dabei: der Roboter-Ausrüster Becker GmbH, Möbel Braun, die Großhandelsfirma Elting, Finiglas, Baumschule Reckmann, Spedition Moll und das real,-Kaufhaus. Auch sie werden dann von ihrer Projektteilnahme berichten können.

 

Bericht aus Streiflicher (Menninghaus).