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Familien: Rückgrat der Wirtschaft


Familien: Rückgrat der Wirtschaft

IDU und Dülmener Zeitung stellen erfolgreiche Unternehmen vor:
Der Spargelhof Austerschulte

 

DÜLMEN (mm). „Familienunternehmen sind das Rückgrat der Wirtschaft, sie bürgen mit ihrem Namen für die Qualität ihrer Produkte. Mehr als 60 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland sind in Familienunternehmen beschäftigt. Im modernen Wirtschaftsleben geht ohne sie überhaupt nichts."
Das sagt der Möbelhausinhaber und erste Vorsitzende der Interessengemeinschaft Dülmener
Unternehmer (IDU), Rolf Braun.

 

Gemeinsam mit der IDU stellt die Dülmener Zeitung an dieser Stelle Beispiele erfolgreicher Unternehmen vor. Den Auftakt zur Zeitungsserie macht der Spargelhof von Burkhard Austerschulte.

 

„Vor fast 30 Jahren haben meine Eltern mit einem Hektar Spargel angefangen", erzählt Burkhard Austerschulte. Inzwischen bewirtschaftet er, mit Ehefrau Tanja und der ganzen Familie und in der Erntesaison auch mit bis zu 20 Mitarbeitern, die zehnfache Anbaufläche.

 

Familien: Rückgrat der Wirtschaft

Tanja und Burkhard Austerschulte laden ihre Gäste in den Hofladen und bald auch wieder ans Spargelbüffet.

 

Kunden haben auf vielfache Weise die Möglichkeit, Austerschultes Ernte zu verkosten. Im Hofladen, auf dem Dülmener Wochenmarkt, aber auch in Verkaufshütten und Gaststätten wird das köstliche Gemüse angeboten.

 

„Seit sechs Jahren bieten wir von Mitte April bis Ende Juni aber auch ein Spargelbüffet im gemütlichen Zelt mit rund 200 Sitzplätzen an.", berichtet Austerschulte. Nach Herzenslust kann hier der Gast von Spargelcremesuppe über Spargel, Schweine- und Putenschnitzel bis hin zum Dessert schmausen.

 

Familien: Rückgrat der Wirtschaft   Familien: Rückgrat der WirtschaftDie Erntebedingungen haben sich seit 1985 deutlich geändert: „In den ersten Jahren wurde der Spargel immer noch morgens und abends gestochen, da es damals noch keine Folien gab, die die Spargelköpfe vor der Sonne schützen", erinnert sich der 44-Jährige.

 

Inzwischen werde der Spargel nur noch einmal pro Tag gestochen, da die Gefahr der violetten Spargelköpfe durch den Einsatz von Folie gebannt ist. „Während meine Eltern erst Anfang Mai den ersten Spargel stechen konnten, können wir inzwischen bei optimalen Wetterbedingungen schon Anfang April mit der Spargelernte beginnen", erklärt Burkhard Austerschulte. Nur noch wenige Wochen und die Außengastronomie lädt wieder zum Schlemmen ein.

 

Ehrensache, dass es nicht nur am Spargelbüffet, sondern auch im Hofladen neben frischen Spargelstangen eine breite Palette von Spezialitäten gibt: Erdbeeren, Eier, Kartoffeln, Äpfel und selbst gemachte Marmeladen und Säfte können den Einkauf komplettieren. Auch diverse Weine stehen zur Verkostung auf dem Hof Austerschulte, Daldrup 33, bereit. Wurst und Schinken ergänzen das breite Angebot an Lebensmitteln der Region.

 

Erfahren Sie mehr unter www.spargelhofausterschulte.de

 

(Bericht aus der Dülmener Zeitung vom 29. März 2014)