Spenden für die Kindergärten und die Schule im Dernekamp

Dülmen. Während viele ausschließlich davon reden, dass Kinder und Jugend unterstützt werden müssen, ließ die Interessengemeinschaft Dernekämper Unternehmen e.V. (IDU) vergangene Woche Taten sprechen: Der Vorstand der IDU überreichte der Grundschule Dernekamp sowie dem Fröbel- und dem Michael-Kindergarten Umschläge im Wert von je 200 Euro. Unterstützung, die die Einrichtungen gut gebrauchen können: „Wir arbeiten daran, dass wir unsere 16 alten PCs aus den Klassen durch neue ersetzen", sagte Silvia Timmers, Leiterin der Grundschule Dernekamp, die in diesem Jahr eine Offene Ganztagsschule dazubekommt. Der Bau eines Anbaus ist bereits in Planung.

^{Marion Kodura (Stellvertreterin von Fröbel-Kindergarten-Leiterin Angelika Kalwei), Elvira Terhorst (Leiterin vom Michael-Kindergarten) und Silvia Timmers (Leiterin Grundschule Dernekamp) - vorne von links - freuten sich über die Spenden, die die Einrichtungen von der Interessengemeinschaft Dernekämper Unternehmen (IDU) e. V. erhalten haben. Klaus Göckener (Geschäftsführer), Beisitzer Andries Broekhuijsen, Vorsitzender Rolf Braun und sein Stellvertreter Dirk Hahne (hinten von links) vom Vorstand der IDU überreichten die Spenden in österlicher Aufmachung.}

Der Michael-Kindergarten, der in diesem Jahr am 25. Mai sein 40-jähriges Bestehen feiert, weiß das Geld auch einzusetzen: für klassische Gesellschaftsspiele - beispielsweise Mensch-ärgere-dich-nicht - in haltbarer Machart, wie Leiterin Elvira Terhorst berichtete. Auch der Fröbel Kindergarten blickt in Richtung Jubiläum: Seit zehn Jahren ist er an seinem jetzigen Standort und wird derzeit mit einem Anbau erweitert - als Vorbereitung für die Neueinrichtung einer fünften Gruppe im Sommer.

„Momentan sind wegen der Baustelle außen kaum Spielgeräte draußen. Aber wir veranstalten Burgenbauwettbewerbe", schmunzelte Marion Kodura, stellvertretende Leiterin des Fröbel-Kindergartens, dessen Förderverein am 26. April mit einem Eltern-Buffet 20-jähriges Bestehen feiert. Auch beim Fröbel-Kindergarten gibt es einen bestimmten Verwendungszweck für die Spende der IDU: „Wir wollen im Außenbereich große Instrumente bauen - beispielsweise Donnerröhren, für die wir PVC-Rohre benötigen.

"Angesichts der Pläne der Einrichtungen war den !DU-Vorstandsmitgliedern klar, dass das Geld bestens angelegt ist: „Wir sehen die Unterstützung unter anderem als Förderung von Kreativität und Wissen, was auch unserem Wirtschaftsstandort zugute kommt. Wir können es uns nicht leisten, Potentiale verkümmern und Talente unentdeckt zu lassen, die wir später
in unseren Betrieben brauchen", so IDU-Vorsitzender Rolf Braun. Und: „Soziale Verantwortung wahrzunehmen und sich für gemeinnützige Zwecke zu engagieren ist für viele IDU-Unternehmen und für mich persönlich auch selbstverständlich", ergänzte IDU-Geschäftsführer Klaus Göckener, während !DU-Beisitzer Andries Broekhuijsen betonte, dass speziell handwerkliches Können und Interesse mehr und mehr Stellenwert habe: „Hier wird Nachwuchswerbung immer wichtiger."

(Bricht in Streiflichter vom 30. März 2014)