DÜLMEN. Das erste AzubiSpeed-Dating war ein Erfolg, betont Sabine Pöhling. Die Geschäftsführerin von Dülmen Marketing führt dazu einige Zahlen an: 16 Unternehmen machten mit, die sich im Nachgang sehr zufrieden zeigten. 50 potenzielle Auszubildende waren gekommen. Im Anschluss arbeiteten mehrere zur Probe, in einem Fall führte dies zu einem Ausbildungsvertrag.
Das Programm des zweiten Azubi-Speed-Dating stellen (v.I.) Klaus Göckener, Rolf Braun (beide IDU), Dülmen-Marketing-Geschäftsführerin Sabine Pöhling, Dirk Hahne (IDU), Diana Kurilla (maxQ), Wirtschaftsförderer Jürgen Heiliken sowie Harald Wehmeyer (IDU und Werbeagentur 3B) vor. DZ-Foto: Kerstan
Jetzt gibt es die Fortsetzung: Dülmen Marketing und die IDU laden am Samstag, 27. September, zum zweiten Azubi-Speed-Dating ein. „Wir ergänzen das um eine Berufsmesse und Unternehmenspräsentationen", erläutert Pöhling, dass die Veranstaltung ausgeweitet wird. Auch werden im Anschluss Betriebsbesichtigungen angeboten, für die sich die Jugendlichen anmelden können.
Um Hemmschwellen abzubauen und Jugendlichen einen Überblick über die Unternehmen und ihre Angeboten zu geben, startet die für alle offene Berufsmesse bereits um 10 Uhr. Häufig seien längst nicht alle Berufsfelder bekannt, so Pöhling. Von 14 bis 16 Uhr findet das Speed-Dating statt. „Das ersetzt nicht das eigentliche Bewerbungsgespräch", betont sie, sei aber eine gute Gelegenheit festzustellen, ob die Chemie stimme. „Ausbildung ist die beste Versieherung gegen Fachkräftemangel und gibt den jungen Leuten eine Perspektive", betont IDU-Vorsitzender Rolf Braun, warum sich die Interessengemeinschaft bei der Aktion engagiert. Das Handwerk werde auf Dauer immer interessanter. „In guten Handwerksberufen kann man heute gutes Geld verdienen", ergänzt Diana Kurilla, Leiterin des Zentrums für Gesundheitsberufe von maxQ. Dort werden Berufsmesse und Speed-Dating am 27. September stattfinden.
Pöhling hofft, dass sich dann eine möglichst breite Palette von Unternehmen vorstellen wird. „Es wäre toll, wenn sich noch mehr Unternehmen beteiligen würden als beim ersten Mal".
Bericht in der Dülmener Zeitung am 13. August von Kristina Kerstan