Dülmen. Scania, Volvo – das sind nur zwei Namen von Lkw-Herstellern, für die die Firma Donaldson in Dülmen mit gegenwärtig 184 Mitarbeitern Luftfilter herstellt. Auch Baumaschinen, Landmaschinen und stationäre Motoren werden mit Donaldson-Filtern aus Dülmen bestückt.
Donaldson-Betriebsleiter Ralf Stahlberg (von links) hieß Rolf Braun, Harald Wehmeyer und Klaus Göckener vom IDU-Vorstand zu einem informativen Betriebsbesuch willkommen.
„Pro Jahr gehen hier aus dem Werk Dülmen rund 700.000 bis 800.000 Luftfilter heraus", schilderte Betriebsleiter Ralf Stahlberg vergangene Woche, als Vorstandsmitglieder der Interessengemeinschaft Dernekämper Unternehmen e. V. (IDU) der Firma Donaldson einen Willkommens- und Kennenlernbesuch abstatteten. Beim jüngsten Unternehmerfrühstück der IDU vor einigen Wochen hatte Ralf Stahlberg teilgenommen und die Firma Donaldson als IDU-Mitglied angemeldet. Gerne gab er seinen Gästen Erläuterungen zu dem Donaldson-Werk Dülmen, das es seit 45 Jahren gibt. Es ist einer von 40 Donaldson-Standorten mit rund 13000 Mitarbeitern weltweit. Jahresumsatz rund 2,3 Milliarden Dollar.
Ralf Stahlberg zeigte seinen Gästen auch die Produktionshalle, in der 43 verschiedene Typen Luftfilter-Metallgehäuse, 196 Metall/Kunststoff-Luftfiltergehäusetypen und 221 Kunststoff-Luftfiltergehäusetypen produziert werden. Die Luftfilter-Einsätze als solche – sie bestehen aus Papiergewebe – werden von anderen Donaldson-Werken angeliefert und in Dülmen in die Gehäuse implementiert.